Obwohl wir zunächst einige Vorbehalte gegen die Personalie Timm Merten hatten und vor allem Kritik an der Entscheidungsfindung des Vereins übten (siehe "Gegen zweitklassige Fanbeauftragte"), schaffte es Timm sich durch Kooperation und Respekt unser Vertrauen zu erarbeiten. Er avancierte zum kompetenten und verlässlichen Ansprechpartner für uns Fans und versuchte sein Bestes, die verschiedenen Interessen geltend zu machen. Dass ihm dies zum Verhängnis werden könnte, hätte wohl keiner erwartet.
Anfang des Jahres wurde er nach einer deutlichen Kritik mundtot gemacht und seiner Entscheidungsspielräume beraubt. Das verlorene Vertrauen zwischen ihm und dem Verein führte zur Kündigung seinerseits.
Daraufhin vergrößerte sich der Kreis der unzufriedenen Fans. In einem Nachruf an Timm wurden deutliche Worte der Kritik an den Verein geäußert. Dieser wurde als Flugblatt verteilt und online verbreitet. Der Protest gipfelte vorerst beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt, als etwa 500 Personen noch weit nach Spielende im Block blieben und das Gespräch mit Mintzlaff suchten. Wie erwartet ließ sich dieser aber nicht in der Kurve blicken.
Zone 147